Spiel, Spaß und Musik im Schwimmbad
Schwimmbadfeste, Nachtschwimmen, Konzerte, Kinoabende und Partys haben im Arzberger Freibad eine lange Tradition. Bereits in den 1970er-Jahren stellten die Wasserwacht und andere Freiwillige unterhaltsame Nachmittage und Abende mit allerlei Spiel und Spaß auf die Beine. Nach der Corona-Pause greifen nun auch die Schwimmbadfreunde die Tradition der Nachtschwimm-Feste wieder auf. Für Samstag, 17. Juni, hat der Förderverein Schwimmbadfreunde Arzberg dafür vom Nachmittag an bis in den späten Abend ein buntes Programm zusammengestellt.
Zwei Wettbewerbe
„Die Veranstaltung findet so wie vor der Corona-Pandemie in gewohnter Weise statt“, kündigt Vorsitzender Guido Schemm an. Um 15 Uhr beginnt das Fest im Freibad für die ganze Familie. Eltern und Kinder können bei zwei Contests um die Wette eifern. Bei beiden Wettbewerben geht es um Geschick und Schnelligkeit: auf der großen Rutschbahn und beim Schlauchbootrennen im Schwimmbecken. „Das ist für alle Altersgruppen gedacht“, betont Schemm. „Nicht nur für die Kinder.“ Für sie wird auch eine Hüpfburg aufgebaut. Während und nach den Wettbewerben servieren die Schwimmbadfreunde Kaffee und Kuchen.
Schlemmen und schwimmen
Auch am Abend ist das kulinarische Angebot vielfältig. An einem Imbisswagen gibt es unter anderem Steckerlfisch. Mit verschiedenen herzhaften Tarts oder Würstchen kann man ebenfalls seinen Hunger stillen. Von 18 Uhr an tritt die Alleinunterhalterin Chrissi auf. Sie heißt eigentlich Christina Berek und ist die Tochter von Landrat Peter Berek. Zu ihrem Repertoire, das die Singer-Songwriterin mit ihrer eindrucksvollen Stimme, Gitarre und Keyboard interpretiert, gehören Songs ganz verschiedener Stilrichtungen und auch eigene Kompositionen. „Wir wollen auch mal dem Nachwuchs eine Chance geben, sein Können zu zeigen“, kündigt Vorsitzender Guido Schemm an. Disco mit Musik vor allem für junge Leute ist dann am späteren Abend bis zum „Open End“ angesagt. Als DJ betätigt sich Janis Schemm. Und besonders wichtig für die Fans des Arzberger Freibads: Während der ganzen Veranstaltung kann man sich in die Fluten stürzen – auch in der Nacht.
(Quelle & Text: Frankenpost / Christl Schemm)
